Nimm es in die Hand! Komm am 7. November zur Anhörung!

+++ Ab heute (6.11.2018) melden Sie sich bitte nur noch direkt im Abgeordnetenhaus an: (030) 2325 1064 +++

Mit der Unterstützung von über 30.000 BerlinerInnen haben wir es erreicht, dass wir als Volksinitiative „Unsere Schulen“ in den zuständigen Ausschüssen des Abgeordnetenhauses angehört werden müssen. Danke an alle, die das mit ihrer Unterschrift erwirkt haben! Der Termin für die öffentliche Anhörung im Hauptausschuss und im Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie ist der 7. November 2018, 12.00 Uhr. Um unseren Argumenten gegen die Privatisierung von Schulgebäuden und -grundstücken viel Kraft zu verleihen, wünschen wir uns, dass möglichst viele Interessierte an der Anhörung teilnehmen, zum Beispiel auch Schulklassen.

Daher gilt: Nimm es in die Hand! Komm zur Anhörung, und lass uns Druck aufbauen, damit der Senat seine Privatisierungspläne fallen lässt. Schluss mit der Verzögerung von Schulbau und -sanierung durch deren Verschiebung in die Howoge GmbH! Um an der Anhörung teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung im Abgeordnetenhaus erforderlich. Die BesucherInnenplätze sind in der Regel stark begrenzt. Durch eine gemeinsame Anmeldung wollen wir erreichen, dass mehr Plätze für die Anhörung unserer Volksinitiative zur Verfügung gestellt werden, damit die Anhörung wirklich öffentlich ist. Daher bitten wir alle Interessierten, ihren Vor- und Nachnamen sowie die E-Mail-Adresse an uns zu schicken. Wir melden dann alle gemeinsam an und informieren das weitere Verfahren.

6 Kommentare

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  2. Aus der Erfahrung mit dem damaligen Verkauf stadteigener Wohnungen und der Privatisierung der BWB will ich mit verhindern, das so etwas wieder zum Nachteil der Bürger Berlin geschieht.
    Die Linke des LV Berlin behauptet Stein und Bein, daß das nicht passieren kann und bezeichnet die GiB-Position dazu als glatte Lüge.
    Auch wenn in der Anhörung diese Behauptung von den Ausschüssen vertreten wird, will ich selbst die Begründungen hören und beurteilen.

    Mit solidarischen Grüßen

    Eberhard Roloff

  3. Es stimmt, dass in vielen unserer Nachbarländer wie Schweden, Dänemark usw. Großprojekte (wie der Nordseetunnel u.a., bitte Googeln) durch eingesetzte GmbH´s in korrekter Zeit- und korrekter Kosten-Planung durchgeführt wurden. Dazu wurden die GmbH mit angestellten Fachleuten bestückt, die die Verantwortung dafür zu tragen hatten und die GmbHs zu 100% Eigner des Staates waren. Die Fachleute wurden sehr gut bezahlt. Keine Berater! Nach getaner Arbeit wurden die GmbHs wieder aufgelöst.

    Im Gegensatz zu unserer Deutschen Arbeitsweise werden bei uns die GmbHs an Personen gegeben, die sich selbst verwalten dürfen, nur die Gewinnmaximierung und Selbstbereicherung als Absicht verwirklichen, nicht das Ziel oder die Gemeinnützigkeit. BER über 60% „Beraterhonorare“ wie mir bekannt ist. Dazu kommt, dass diese Menschen auch bei totalen Fehlleistungen in Deutschland nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

    Einen besseren Nährboden erhalten sie nirgens auf der Welt.

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