GiB-Infobrief: Gemeingüter schützen ist möglich

Was wir als Daseinsvorsorge und Gemeingüter ansehen, steht auf der Einkaufsliste von Kapitalorganisatoren wie BlackRock, um Gewinne für die Reichsten der Welt zu generieren und deren Kapital zu vermehren. Unterstützt werden sie von Beraterkonzernen. Was man dagegen unternehmen kann berieten die Aktiven von GiB auf ihrem Bundestreffen in Braunschweig.

30. Januar: Dritter Round Table Talk zum Thema „Sollen unsere Schulbauvorhaben in eine GmbH ausgelagert werden?“

Sind die hohen Kosten, die Berlin pro Schulplatz einplant, zu rechtfertigen? Kann nicht bei gleicher Qualität günstiger gebaut werden – was die Schaffung weiterer Schulplätze ermöglichen würde? Und wenn ja wie? Mit diesen Fragen befasst sich der dritte Round Table Talk zum Thema „Sollen unsere Schulbauvorhaben in eine GmbH ausgelagert werden?“.

Privatisierungsvertrag: Reinickendorf verweigert die Unterschrift – GiB fordert Moratorium für alle Bezirke

Zu intransparent, zu risikoreich, zu teuer und unnötig. Reinickendorf will den Rahmenvertrag zum Schulbau mit der HOWOGE mbH nicht unterschreiben. Auch andere Bezirke haben massive Bedenken. Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) kommentiert diese Kritik in einer Pressemitteilung. Bezirke und Senat müssen jetzt aus den schwerwiegenden Mängeln des Vertragsentwurfs die Konsequenzen ziehen.

Preiserhöhungen ungerechtfertigt

Alle Jahre wieder: Die Deutsche Bahn AG verbindet auch den diesjährigen Fahrplanwechsel wieder mit einer satten Preiserhöhung. Das Bündnis Bahn für Alle lehnt die aktuelle Tariferhöhung der DB AG ab. Sie beläuft sich auf 1,9 beziehungsweise 1,5 Prozent (Normalpreise im Fern-/Nahverkehr). Die Preiserhöhung ist in Anbetracht der Qualität des Bahnverkehrs nicht nachvollziehbar.

Abgeordnetenhaus nickt Schulbau-Privatisierung ab

In einer Pressemitteilung kritisiert Gemeingut in BürgerInnenhand, dass die Mehrzahl der Berliner Abgeordneten heute entscheidende Fakten ignoriert hat. Die Regierungsfraktionen haben einen „Entschließungsantrag“ verabschiedet ohne Information darüber, ob der vom Finanzsenator beabsichtigte Schattenhaushalt überhaupt nach deutschen und EU-Regeln rechtmäßig ist. Rot-Rot-Grün hat heute die Schulbau-Privatisierung in Berlin aufs Gleis gesetzt.

GiB-Infobrief Berlin: Keine Schulprivatisierung!

Kaum an Spannung zu überbieten waren die vergangenen Tage für GiB: Der Verband stellte beim Landesverfassungsgericht Berlin einen Antrag auf einstweilige Anordnung, um sein Recht auf eine vollständige Anhörung der Volksinitiative „Unsere Schulen“ geltend zu machen. Der Eilantrag wurde vom Gericht abgelehnt. Doch noch sind nicht alle Messen gesungen.

GiB-Infobrief Berlin: Mails an Abgeordnete schreiben

Trifft der Hauptausschuss am 21. November eine fatale Vorentscheidung zur Schulbauprivatisierung? Gemeingut in BürgerInnenhand ruft zur E-Mail-Aktion auf: Fordern Sie die Berliner ParlamentarierInnen auf, am 21. November auf keinen Fall die Vorlage „rote Nummer 1479“ zu beschließen. Im GiB-Infobrief finden Sie Argumente, die Sie für Ihre persönlichen Mails nutzen können.

Jetzt online: Mitschnitt der Anhörung der Volksinitiative „Unsere Schulen“

Anhörung der Volksinitiative „Unsere Schulen“ verpasst? Kein Problem! Weder reichten die Räumlichkeiten im Abgeordnetenhaus, um allen Interessierten eine Teilnahme an der Anhörung zu ermöglichen, noch hat die Mehrheit der ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit, an einem Mittwoch um 12 Uhr an einer Anhörung teilzunehmen. Daher gibt es jetzt einen Mitschnitt im Netz.

Vertrauenspersonen der Volksinitiative fordern: Öffentliche Schulen in öffentlicher Hand!

In einer Pressemitteilung kommentieren die fünf Vertrauenspersonen der Volksinitiative „Unsere Schulen“ ihre heute erfolgte Anhörung vor zwei Ausschüssen Die Volksinitiative wendet sich gegen die vom Senat geplante Privatisierung von Schulbau und Schulsanierung und hat dazu heute skandalöse Fakten nicht nur vorgetragen, sondern auch in einer 100-seitigen herunterladbaren Stellungnahme dokumentiert.