Wem gehört die Stadt?: Berlin-Monopoly

aus zitty 09/2011 _ „Berlin-Monopoly“, S. 34-39

Die Investoren sind zufrieden: Das ehemals landeseigene Wohnungsbauunternehmen GSW hat am 15. April 24,6 Millionen Aktien zu jeweils 19 Euro an der Börse platziert. Es ist eine neue Runde im Berlin-Monopoly. Der Spielverlauf bisher: die Hälfte der Wasserwerke für 1,7 Milliarden Euro verkauft, die Elektrizitätswerke für geschätzte 2,3 Milliarden Euro und die Gasversorgung für rund 2,8 Milliarden Euro.… Weiterlesen

Frontal 21 über PPP

In der Sendung vom Dienstag berichtet Frontal 21 vom ZDF über das vermeintlich preiswerte Stadtbad der Stadt Dorsten: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,8235005,00.html

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Lunapark21: Privatisierung und Demokratie

von Jürgen Schutte / Carl Waßmuth
Angenommen, es gelänge, ein PPP -Projekt zu finden, bei dem weder die Kosten davonlaufen, noch Qualitätsmängel oder Vernachlässigung der vom privaten Partner übernommenen Aufgaben zu beklagen wären. Vorteilsnahme, Unterschlagungen und Korruption kämen ebensowenig vor wie rücksichtsloser Umgang mit den Beschäftigten, Lohnsenkungen und Kündigungen.… Weiterlesen

PM: Protest gegen Lobbyistentagung zeigt: Wasser ist keine Ware, sondern Menschenrecht

* „Global Water Summit 2011“: Böcke veranstalten eine Gärtnertagung *

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Berlin, den 18.04.2011:

Mit phantasievollen Aktionen haben heute Wasser-AktivistInnen gegen den „Global Water Summit 2011“ im  Hotel Intercontinental in Berlin protestiert. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) gemeinsam mit den Filmern von „Water Makes Money“. … Weiterlesen

Wachstumskongress in Berlin

Der Glaube, dass Wirtschaftswachstum den Wohlstand steigern und gesellschaftliche Probleme lösen könne, beherrschte und beherrscht das Denken und die Politik der unterschiedlichsten Gesellschaftssysteme – seien sie keynesianisch, neoliberal oder sozialistisch geprägt. Doch die Versprechungen der Wachstumsbefürworter sind vielfach nicht eingetroffen sondern haben sich nicht selten in ihr Gegenteil verkehrt: anhaltende Massenerwerbslosigkeit, Umverteilung von unten nach oben und ein Auseinanderklaffen der Schere zwischen Reich und Arm in praktisch allen Ländern, aber auch global.… Weiterlesen

Thüringer Bau- und Verkehrsminister verstärkt den Druck auf die Kommunen, PPP-Verträge abzuschliessen

Minister Carius in seiner Pressemitteilung am 29.3.11: „Der Freistaat Thüringen richtet ein Kompetenzzentrum für Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP) bei der Thüringer Aufbaubank (TAB) ein. Der Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Christian Carius und die Vorstände der Thüringer Aufbaubank Matthias Wierlacher und Michael Schneider unterzeichneten heute in Erfurt eine entsprechende Vereinbarung.… Weiterlesen

Kundgebung und Kunstaktion gegen “Water meets Money”

Vom 17. bis 19. April wird im Intercontinental Hotel der Global Water summit 2011 stattfinden. Die TeilnehmerInnenliste liest sich wie ein buntes Who-is-who aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und NGOs: Coca Cola, Pepsi und Nestle, BerlinwasserAG und das Umweltbundesamt, IBM, Siemens, Weltbank sowie WWF und Food & Water Watch neben vielen anderen.… Weiterlesen

Ein neues Dach

Neues Deutschland, 08.04.2011 / Ines Wallrodt

Die Privatisierungsgegner stellen ihren Protest auf festere Beine

Attac-Aktive haben einen Verein gegründet, der sich bundesweit für eine Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand stark machen will.

Es ist ein ungleicher Kampf: Drinnen, am Tisch mit den Gemeindevertretern, die Privatisierungslobbyisten mit Powerpoint-Präsentation und tollen Versprechen, wie sie die Kassen der Kommunen entlasten können.

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FAZ-Artikel über die Klage der Stadt Dresden gegen Gagfah

Die Stadt Dresden klagt jetzt endlich gegen die Gagfah. Das Misstrauen ist erheblich!

Der ganze Artikel…

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Aktivitäten gegen die Privatisierung vernetzen

junge Welt, 2.4.2011/ Peter Wolter

ATTAC-Mitglieder haben den Verein »Gemeingut in BürgerInnenhand« gegründet. Bundesweite Kampagnen geplant. Gespräch mit Karl Waßmuth

Interview: Peter Wolter

Sie gehören zu den ATTAC-Mitgliedern, die »Gemeingut in BürgerInnenhand« gegründet haben. Was wollen Sie mit diesem Verein erreichen?

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