Privatisierung der WHO geht weiter

Stückweise gibt die Weltgesundheitsorganisation ihre Aufgaben in in private Regie. Der Grund ist der gleiche wie bei jedem beliebigen PPP-Vorhaben: Es fehlt an Geld, unter anderem, weil Mitgliedsländer die zugesagten Beiträge gekürzt haben. Die Finanzkrise schlägt auch hier durch. Die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan will die Privatwirtschaft stärker einbinden Mehrere Pharmakonzerne stehen schon zur Übernahme bereit.

Mehr …

Der Rundbrief der BukoPharmakampagne sieht die Reformvorschläge von Frau Chan als eine besorgniserregende Teilprivatisierung. Die bedeutet, dass private “ Geldgeber Projekte nach ihrem Gusto fördern und damit die Prioritätensetzung der WHO beeinflussen“. Der Rundbrief zitiert das Mitgliedsland Brasilien: „Wenn wir es ernst meinen mit einer Reform für eine bessere Gesundheit, muss das Hauptziel der WHO soziale Gerechtigkeit, Gleichheit und Fairness im Zugang zu Gesundheit für alle sein.“

Mehr …

Quelle: http://www.bukopharma.de/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert