Ende: am 19. 01. 2023 um 20:00 Uhr
Die Situation im Berliner Gesundheitswesen wandelt sich aktuell vom Notstand in eine Katastrophe. Seit Jahren versuchen BürgerInnen und Krankenhausbeschäftigte mit Brandbriefen, Demonstrationen und Streiks eine Verbesserung der Lage zu erwirken.
Aber hinter der groß angekündigten gesundheitspolitischen Strategie des Landes mit dem Titel „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ verstecken sich tatsächlich Privatisierung, Outsourcing und Bettenabbau. Zugleich blockiert der landeseigene Krankenhauskonzern Vivantes den Entlastungstarifvertrag, den das Krankenhauspersonal 2021 erkämpft hat. Auch auf Bundesebene stehen die Zeichen mit Lauterbachs Krankenhausreform auf Krankenhausschließungen und Kommerzialisierung der Gesundheitsversorgung.
Höchste Zeit, den Widerstand zu organisieren! Das Bündnis Klinikrettung/Gemeingut in BürgerInnenhand lädt Sie daher gemeinsam mit Gewerkschaften und Initiativen zur öffentlichen Diskussion ein.
Es diskutieren:
• Josephine Thyrêt, Vorsitzende des Betriebsrates von Vivantes GmbH
• Mario Kunze, Betriebsratsmitglied Vivantes GmbH
• Gisela Neunhöffer, ver.di, stellv. Landesfachbereichsleitung C Berlin-Brandenburg
• Charlotte Rutz-Sperling, Politischer Arbeitskreis Gesundheit
• Peter Witt, Vorsitzender des DGB-Kreisverbandes Tempelhof-Schöneberg
• Gotthard Krupp, Mitglied im ver.di Bezirksvorstand
• Jorinde Schulz, Gemeingut in BürgerInnenhand/Bündnis Klinikrettung
• Elisabeth Wissel, Die Linke Tempelhof-Schöneberg
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