Ende: am 16. 11. 2017 um 20:00 Uhr
Treffpunkt/ Beginn Umzug: 17 Uhr Adalbertstraße/Oranienstraße, Berlin-Kreuzberg
Der Bizim-Kiez ruft auf zum Laternenumzug gegen Verdrängung: Unsere Berliner Kieze sind Wohn- und Lebensräume und keine Spekulationsobjekte.
Wir – die Menschen, die hier leben – machen diese Stadt.
Räume für Einrichtungen des sozialen Lebens schwinden rasant. Die Orte unseres täglichen Miteinanders werden Spekulationsobjekte! Wer die Preisspirale nicht bedienen kann, muss gehen!
Soziale Einrichtungen wie Kitas, Seniorenräume, Mädchentreffs, Bildungseinrichtungen, Beratungsstellen oder Wohnungslosenhilfen bangen unter dem Druck der Immobilienspekulation um ihre Existenz. Verdrängt werden sie, weil Eigentümer – allen voran die marktdominierenden Immobilienunternehmen – ihre Rendite erhöhen wollen. In den lukrativ gewordenen Kiezlagen rufen sie astronomisch hohe Mietpreise auf. Wer die nicht zahlen kann, muss mit der Kündigung rechnen.
Ein Beispiel für verfehlte Ausverkaufs-Politik ist die ehemalige Kurt-Held-Schule. Sie muss wieder Lernort werden. Statt Privatisierung im Rahmen der vom Senat geplanten Schulbauoffensive, sollten ehemalige Schulgebäude wieder rekommunalisiert und als Lernorte nutzbar gemacht werden.
Bastelt Monsterlaternen, denn ohne uns geht das Licht im Kiez aus! Kommt monstermassenhaft, bringt kleine und große Freundinnen und Freunde mit!
Weitere Informationen zum Umzug gibt’s auf der Internetseite von Bizim-Kiez.
GiB-Aktive, kommt zum Umzug und verteilt unsere Infoblätter und Unterschriftenlisten gegen die Berliner Schulprivatisierung! Dorothea Härlin spricht während des Umzugs an einem Haltepunkt zum Thema Schulprivatisierung.
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